Fachgespräch mit Landwirtschafts- und Tourismusministerin!
LAbg. Hogl mit Elisabeth Köstinger
Zu einem Fachgespräch mit Landwirtschafts- und Tourismusministerin Elisabeth KÖSTINGER fanden sich am Mittwoch, den 17. März 2021 zehn Landtagsabgeordnete der Niederösterreichischen Volkspartei, unter ihnen auch Bgm. Richard HOGL aus dem Bezirk Hollabrunn, online zusammen.
Ministerin Köstinger erklärte die Situation der Landwirtschaft und des Tourismus, sowie des Breitbandausbaues in der Corona–Pandemie und ging im Wesentlichen auf die zahlreichen Fragen der Mandatare ein. Moderiert wurde der Gedankenaustausch von Landesgeschäftsführer LAbg. Mag. Bernhard EBNER.
Es kamen die Maßnahmen des Waldfonds für die Wiederaufforstung, deren Pflege und die Abgeltung der Schäden durch den Borkenkäfer, wobei Niederösterreich € 77 Millionen von insgesamt € 350 Millionen erhält, ebenso zu Sprache wie die coronabedingten Verlustersätze für Schweine-, Erdäpfel- und Weinbauern. Natürlich nahm die Coronakrise selbst breiten Raum im Statement der Bundesministerin ein. Aber auch Fragen wie Lebensmittelkennzeichnung und die Situation der Frauen in der Landwirtschaft wurden von Diskussionsteilnehmerinnen thematisiert und umfassend beleuchtet. Nicht fehlen durfte sowohl in den Ausführungen von Köstinger bzw. in der Diskussion die schwierige Situation im Tourismus, insbesondere im Bereich Gastronomie und Hotellerie. Zudem wurden noch die vielen Facetten der Regionalförderung und der Breitbandausbau beleuchtet.
LAbg. Hogl dankte Elisabeth Köstinger für ihren Einsatz für die Landwirtschaft und die Region wie beispielsweise dem tollen Beitrag der Politik zum Erhalt der Zuckerfabrik Leopoldsdorf, wobei auch die Landwirte einen primär uneigennützigen volkswirtschaftlichen Beitrag zum Erhalt von Arbeitsplätzen geleistet haben. Außerdem verlangte Hogl, wie bereits in der Vorwoche bei der Diskussion mit Arbeitsminister Kocher eine Aufstockung des Kontingentes von Saisonarbeitskräfte für Angehörige von Drittstaaten. Diese sind in der Landwirtschaft, insbesondere im Wein-, Obst- und Gemüsebau für Pflege- und Erntearbeiten unabdingbar.
