>> zurück

Aktuelles

„Herkunft der Lebensmittel muss klar ersichtlich sein!“

VP setzt sich für Herkunftskennzeichnung ein

Die Corona-Pandemie bereitet auch der heimischen Landwirtschaft Sorgen. Besonders betroffen sind die heimischen Schweinebauern wegen fehlendem Absatz in der Gastronomie oder die Winzer, denen zusätzlich zum Tourismus auch wichtige Exporte wegfallen.

„Auf der anderen Seite ist es erfreulich, dass die Österreicherinnen und Österreicher bewusster und regionaler einkaufen. Die bäuerlichen Absatzmärkte und Ab-Hof-Verkäufe boomen“, so Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger, die gemeinsam mit VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner und Landtagsabgeordneter Richard Hogl eine Forderung für die heimische Landwirtschaft sowie die Konsumentinnen und Konsumenten untermauert: „Unsere Landsleute wollen wissen, wo ihr Essen herkommt. Unsere Bäuerinnen und Bauern produzieren hochqualitative Produkte. Wir brauchen eine Herkunftsbezeichnung von Lebensmittel für verarbeitete Produkte und in der Gemeinschaftsverpflegung, denn die größtmögliche Transparenz ist eines der wichtigsten Anliegen unserer Landsleute und unserer Landwirtschaft.“
Das Ziel ist es, dass diese Herkunftskennzeichnung bereits 2021 umgesetzt und in Kraft treten kann. Denn es benötigt Transparenz, sei es in Kantinen, öffentlichen Einrichtungen, Mensen, Alters- und Pflegeheimen oder den Supermarktregalen. „Die Transparenz darf sich aber nicht nur auf primäre Zutaten wie Milch oder Fleisch beschränken, sondern muss auch für weiterverarbeitete Lebensmittel ausgeweitet werden“, so Ebner und Hogl.

>> Bild vergrößern