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Aktuelles

LAbg. Hogl erstattete Bericht!

Bericht der Landesregierung betreffend Hochwasserschutz in Niederösterreich

Die Strategie des Landes Niederösterreich ist auf die Prävention von Hochwasserschäden ausgerichtet und umfasst wesentlich mehr als die Errichtung von Schutzbauten.

Ebenso wichtig sind eine transparente Ausweisung der Gefährdungszonen, der gezielte Rückhalt des Wassers in Retentionsbereichen, eine auf Hochwasserschutz ausgerichtete Raumplanung, frühzeitige Warnung der Bevölkerung durch Prognosesysteme und ein zielgerichtetes Handeln aller Einsatz-organisationen anhand professioneller Katastrophenschutzpläne. In all diesen Bereichen wurden in den vergangenen 20 Jahren große Fortschritte erzielt. Mit einem weiteren Landtagsbeschluss vom 19.09.2013 hat Niederösterreich seine Anstrengungen im Hochwassermanagement nochmals erhöht und die Finanzierung des Hochwasserschutzes für die Jahre 2014 bis 2023 mit einem Landesanteil von rund 243 Mio. Euro sichergestellt. Um das geplante Programm abarbeiten zu können, sind für den Zeitraum von 2024 bis Ende 2028 Landesmittel im Ausmaß von 110 Mio. Euro und in den Jahren 2029 bis Ende 2040 weitere 180 Mio. Euro erforderlich. Insgesamt sind daher bis 2040 rund 290 Mio. Euro an Landesmittel erforderlich, das entspricht einer durchschnittlichen Jahrestangente von rund 17 Mio. Euro. Mit dem blau-gelben Hochwasserschutz-Ausbauprogramm bis 2040 wird ein Investitionsvolumen von rund 1 Mrd. Euro in Niederösterreich ausgelöst.
Der Mandatar setzt sich daher auch massiv für den Hochwasserschutz im Bezirk Hollabrunn ein.

Umwelt-, Energie- und Klimabericht 2021
Der NÖ Umweltbericht erscheint 2022 zum zweiten Male in digitaler Form unter www.umweltbericht.at und bietet vertiefende Hintergrundinformationen, Daten, Leuchtturmprojekte, Links und Downloads zur Energiesituation in NÖ, zum Klimaschutz zur Klimaanpassung und zu ausgewählten Umweltthemen.
Unter anderem enthalten ist ein Statusbericht zum NÖ Klima – und Energieprogramm 2030 in dem die Entwicklung der NÖ Treibhausgas – Emissionen in kompakter Form abgebildet sind.
Bericht der NÖ Umweltanwaltschaft
Die Gesamtzahl jener Verwaltungsverfahren, in welchen der NÖ Umweltanwaltschaft Parteistellung zukommt, ist in den Jahren 2020 und 2021 im Vergleich zu den beiden Vorjahren durch die COVID19-Pandemie etwas zurückgegangen. Auffällig ist, dass sich im Jahr 2021 die Verfahren betr. Photovoltaikanlagen und Mobilfunkanlagen im
Vergleich zu den beiden Vorjahren mehr als verdoppelt haben.
Der Bericht setzt sich aus insgesamt 11 Schwerpunkten zusammen, wobei auszugsmäßig folgende Punkte anzuführen sind
• Photovoltaik: Naturverträgliche Energieerzeugung der Zukunft
• Windkraft in NÖ
• Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz (UVP-G)-Novelle 2022

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